Hier mal ein kleiner Testbericht zum oben genannten Thema. Da unser Nachwuchs gerade laufen lernt, müssen wir einige Annahmen treffen, aber insgesamt denke ich, dass wir schon beurteilen können ob der Wagen praktischen Anforderungen entspricht, oder nicht.

Zuerst einmal der „Kofferraum“

Natürlich der vom Kinderwagen, zu dem vom Auto kommen wir nachher noch. Also, er ist sehr gut zugänglich und hält einiges aus (immerhin 5 kg Zuladung). Der Korb macht auch den Anschein, dass er etwas mehr verträgt, wie man hier sehen kann:

Was auch angenehm auffällt, sind die beiden Fächer, die am vorderen Ende des Korbes aus Netzen angebracht sind. Sie sorgen für Ordnung, gerade bei kleinen Teilen, die gern mal hin- und herfliegen.
Problematisch ist nur, dass man den Korb immer freiräumen muss, wenn man den Kinderwagen nach der Shoppingtour zusammenklappt.

Da die Babyschale bei uns nicht mehr im Einsatz ist, können wir nur mutmaßen, dass der praktische Klick-Verschluss am Kinderwagen gut dafür genutzt werden kann, ein schlafendes Kind, nach der Autofahrt auf den Kinderwagen umzubetten. Timo wäre dafür der perfekte Kandidat, da er ja auch heute noch manchmal nicht mal mehr 5 Minuten im Auto wach bleibt 😉

Als nächstes zum Fahrgestell

Die Breite ist unseren Erfahrungen nach gut um durch die Kleiderständerreihen in „Standard-Kaufhäusern“ zu manövrieren. Bei engen Gängen wird’s knifflig, allerdings versagen dann auch alle anderen Kinderwagen, da man eine bestimmte Breite ja haben muss, schließlich muss da ein Kind drin sitzen 😉
Die vorderen Schwenkräder tragen natürlich zur Wendigkeit bei und machen den B-Smart „einkaufstüchtig“.
Bei manchen Supermärkten (uns ist das bei Hit aufgefallen) muss man durch die behindertengerechte Kasse, da diese breiter ist.

Der Innenraum

Wie gesagt, Timo sitzt nicht allzu oft im Wagen, aber wenn er mal drin sitzt, hilft die erhöhte Sitzposition ihn etwas länger sitzen zu lassen (ziemlich viele Sitze in diesem Satz, oder? ;-)). Nun ja, dadurch, dass Timo mehr sehen kann, ist es natürlich einfacher ihn zum sitzenbleiben zu animieren. Wenn er dann doch mal wegpennt, kann man das Verdeck sehr schön weit schließen, so dass er nicht ewig das wechselnde hell/dunkel von der Beleuchtung im Gesicht hat.

Das Verstauen nach erfolgreichem Shoppen

Der Wagen läßt sich wirklich schön klein zusammenlegen, und man kann das Fahrgestell sowohl senkrecht als auch waagerecht in den Kofferraum packen. Ok, hier muss man dazu sagen, dass wir mit unserem Standardauto schon in der gehobenen Klasse fahren, was das Platzangebot im Kofferraum angeht. Ich habe die Literzahl nicht im Kopf, aber der Vectra Kombi war damals wohl mit der größte in seiner Klasse. In den Zweitwagen (z.B. Lupo) würde der B-Smart wohl nicht passen. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass wir damals das Auto nach Platzbedarf des Kinderwagens gekauft haben, und nicht den Kinderwagen, der in ein bestimmtes Auto passt (man gönnt sich ja sonst nichts ;-).

Fazit: Der B-Smart ist ein guter Allrounder und hat bei uns alle Alltagstests bestanden, auch als Ersatz für einen fehlenden Einkaufsbeutel:

2 comments on “Einkaufen mit dem Römer-Britax B-Smart”

  1. Mattes Antworten

    Ja doch, die fehlende Förderung hatten wir in einem früheren Post schon mal bemängelt. Auf Kopfsteinpflaster kann Timo deshalb auch nicht so gut schlafen. Vielleicht wird ja bei der nächsten Generation des B-Smart eine Federung eingebaut.

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