Keine Angst, hier geht es natürlich weiter. Trotzdem geht dieser Tag zu Ende, damit auch mein Geburtstag, bei dem ich so stolz war, dass ich mal nicht beim Arzt war (seit dem 30. Geburtstag war ich immer genau an dem Tag krank).
Trotzdem war ich wieder in der Nähe von Ärzten, im Krankenhaus. Tini wurde operiert und wollte natürlich besucht werden.
Und mit diesem Tag geht dann auch mein dreitägiges Dasein als „Strohwitwer“ zu Ende. Ich muss sagen es war trotzdem toll, auch wenn ich es schon lieber habe, wenn mein Lieblingsmensch bei mir ist. Grundsätzlich war ich aber vor Eintreten der Situation „allein mit 2 Kindern + arbeiten + Krankenhausbesuch“ ziemlich entspannt und bin es jetzt immer noch. Mika hat seit der ersten Nacht in der die Mama gefehlt hat in seinem Bett durchgeschlafen. Gibt es denn einen schöneren Beweis, dafür dass man auch allein zurecht kommt?

Das Jahr neigt sich auch dem Ende entgegen und damit auch hoffentlich die Serie der ernsteren Krankheiten in der Familie. Wir hatten abgerissene Sehnen, gerissene Kreuzbänder und Krebs. Das ist ein ziemlich übler Mix finde ich und wir sind froh, wenn wir später hier mal drüber lesen und dann sagen können:“Weißt Du noch? Vor 25 Jahren…“
Wie gesagt die Phase sollte nun endlich vorbei gehen. Es reicht so langsam. Man muss allerdings sagen, dass wir all die ganzen Jahre mit sehr viel Gesundheit gesegnet waren und keinerlei ernste Krankheiten auf uns zukamen.

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