Naja so richtig stimmt der Titel nicht, bin ja nicht ganz allein hier, sind ja noch ein paar Kollegen mitgekommen. Hier also ein kleiner Reisebericht aus Hamburg.

Der Flug war kurz aber optisch sehr ansprechend, da es beim Start sehr nebelig war und das natürlich sehr schon aussieht, wenn man dann über den Nebel hinwegfliegt. Da hab ich mich schon ein wenig geärgert, dass ich keine richtige Kamera mitgenommen hab.

Am ersten Tag sind wir dann Abends direkt noch ein Bierchen trinken gegangen (wobei eigentlich schon klar war, dass das mehr als eins wird ;-)). Zuerst haben wir’s auf der Reeperbahn versucht, da uns die ganzen Tourifallen aber nicht so zugesagt haben, sind wir dann in die Hotelbar 20up gegangen, dort hat man einen Spektakulären Ausblick auf den Hafen und auf Hamburg, weil sich die Bar, wie der Name schon sagt im 20. Stock des Hotels befindet.

Danach sind wir dann um die Ecke in eine typische Hamburger Kneipe mit jungem Publikum gewechselt und haben ein wenig gekickert, was im Übrigen kostenlos war.

Am nächsten Tag, nach der Schulung sind wir abends ins [m]eatery gegangen. Dort gibt es unter anderem das Husumer Weiderind, was hinter Glas in einem Kühlraum bei 2°C und 95% Luftfeuchtigkeit reifen muss, bevor es auf dem Teller landet. Geschmeckt hat es auf jeden Fall sehr intensiv, obwohl es sehr zart war.
Der „Reiferaum“ sieht so aus:

Eine nette Idee fand ich, die Vorsuppe wirklich in einem Suppenglas, was wohl sonst zum Einkochen benutzt wird, zu servieren:

Die Architektur war in dem Hotel, in dem sich das Restaurant befindet, schon sehr stylisch. Farblich hat da alles gepasst und die Formen waren schon außergewöhnlich. Nette Architektur halt.

Nach dem Essen hab ich mich noch mit ’nem Schulfreund getroffen und wir sind ein wenig in einem Irish Pub „versackt“ 😉

Heute nach der Schulung habe ich die Zeit genutzt mir mal das Mercado hier in Altona anzuschauen. Das Konzept fand ich echt gut. Dort sind viele bekannte Geschäfte wie H&M, Medimax oder Görtz in einem Gebäude. Klingt jetzt nach typischer Einkaufspassage, aber der Clou ist, im Erdgeschoss ist täglich ein Markt, auf dem frische Waren wie z.B. Gemüse oder Fisch angeboten werden. Ich hoffe man kann das auf den Bildern halbwegs erkennen:

So, das wars erstmal für heute. Morgen geht es zum Glück wieder nach Hause. Mir fehlen meine beiden schon sehr. Gestern hatten wir ja das Glück, dass wir kurz über Skype telefoniert haben. Da hat mich Timo noch erkannt glaube ich (obwohl er sich bestimmt gewundert hat, wie der Papa in den kleinen Kasten kommt ;-)). Aber live und in Farbe, ist dann doch schon schöner.

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